Es ist bereits einige Tage her, da hab ich mein Motorrad mit den frisch montierten Heizgriffen, die ich zum Geburtstag bekommen habe, aus der Werkstatt abgeholt. Seither bin ich fast jeden Tag mit dem Motorrad unterwegs, auch wenn es draußen -5 °C hat und ich weit und breit der einzige Einspurige mit > 50 ccm bin.
Die Heizgriffe sind aus dem Zubehörsortiment von Suzuki und daher problemlos kompatibel. Angeblich gibts bei Nachbau-Varianten machmal Probleme mit dem ABS. Also, dass das ABS ausfällt bei eingeschalteten Heizgriffen. Da man das ABS aber gerade dann braucht, wenn die Heizgriffe eingeschaltet sind (kalte Fahrbahn, nasse und kalte Jahreszeit...) wäre das nicht so super.
Die Heizgriffe heizen sich sehr schnell auf und schaffen es auch durch meine gut gefütterten Winterhandschuhe die Wärme durchzutransportieren. Einziges Manko derzeit: Die Finger, die auf den Hebeln liegen werden nicht gewärmt und man spürt dort die Kälte im Vergleich noch mehr. Bin also derzeit am überlegen, ob ich mir nicht bald Handprotektoren zulegen soll.
Hier nun noch ein paar Bilder der neuen Griffe:

Der Lenker mit den neuen Griffen. Links im Bild die Steuereinheit für die Griffe mit stufenloser Verstellung der Heizleistung.

Linker Griff im Detail

Nochmal in Detailansicht

Der rechte Lenker mit Kabelführung.
Ich kann mich also nur nochmal bei allen lieben Schenkern bedanken, hab endlich warme Pfoten im Winter :-) DANKE!
Die Heizgriffe sind aus dem Zubehörsortiment von Suzuki und daher problemlos kompatibel. Angeblich gibts bei Nachbau-Varianten machmal Probleme mit dem ABS. Also, dass das ABS ausfällt bei eingeschalteten Heizgriffen. Da man das ABS aber gerade dann braucht, wenn die Heizgriffe eingeschaltet sind (kalte Fahrbahn, nasse und kalte Jahreszeit...) wäre das nicht so super.
Die Heizgriffe heizen sich sehr schnell auf und schaffen es auch durch meine gut gefütterten Winterhandschuhe die Wärme durchzutransportieren. Einziges Manko derzeit: Die Finger, die auf den Hebeln liegen werden nicht gewärmt und man spürt dort die Kälte im Vergleich noch mehr. Bin also derzeit am überlegen, ob ich mir nicht bald Handprotektoren zulegen soll.
Hier nun noch ein paar Bilder der neuen Griffe:

Der Lenker mit den neuen Griffen. Links im Bild die Steuereinheit für die Griffe mit stufenloser Verstellung der Heizleistung.

Linker Griff im Detail

Nochmal in Detailansicht

Der rechte Lenker mit Kabelführung.
Ich kann mich also nur nochmal bei allen lieben Schenkern bedanken, hab endlich warme Pfoten im Winter :-) DANKE!
Eingeordnet unter: Motorrad
Damit hier wieder mal was erscheint - Zehnerpotenzen veranschaulicht. Ist zwar ein älteres Video, aber hat nix an Wahrheit verloren.
Labor, Labor, Labor...habe heute zum ersten mal eine Glovebox (sogar gleiches Modell wie hier am Bild), in Action gesehn und zum ersten Mal in Schlenk-Kolben drei Reaktionen angesetzt. Nebenbei noch mein 1-Phenylpropanon (hoffentlich Enantiomerenrein) aufgearbeitet und für GCMS sowie für die Chirale HPLC abgefüllt. Morgen folgt davon noch ein NMR.
Kaum zu Hause erfreue ich mich an Kinetik und Katalyse sowie dem NMR-Spektrum einer Substanz für Analytische Problemlösungsstrategien...
Nächste Woche halte ich dann noch einen Vortrag/Referat über C-C-Bindungs Aktivierung sowie C-F-Bindungs AKtivierung im Rahmen der Vorlesung Metallorganische Chemie. Dann wirds aber hoffentlich wieder bissl ruhiger, was die Uni angeht.
Bald gehts Skifahren, juhu :-)
Kaum zu Hause erfreue ich mich an Kinetik und Katalyse sowie dem NMR-Spektrum einer Substanz für Analytische Problemlösungsstrategien...
Nächste Woche halte ich dann noch einen Vortrag/Referat über C-C-Bindungs Aktivierung sowie C-F-Bindungs AKtivierung im Rahmen der Vorlesung Metallorganische Chemie. Dann wirds aber hoffentlich wieder bissl ruhiger, was die Uni angeht.
Bald gehts Skifahren, juhu :-)
Derzeit gehts wieder mal drunter und drüber. Auf der Uni jeden Tag 8 Stunden Labor und danach Lernen für Kinetik und Katalyse Prüfung. Da bleibt nicht viel Zeit für Anderes...schon gar nicht für bloggen.
Trotzdem ein nettes Bild, dass ich unlängst vom Scheidetrichter einer Kollegin aufgenommen hab. Was in den zwei Phasen ist, weiß ich zwar nicht mehr, aber das schwarze da drin ist Palladiumchlorid.

Najo, eineinhalb Wochen noch und dann hab ich das auch hinter mir :-)
Trotzdem ein nettes Bild, dass ich unlängst vom Scheidetrichter einer Kollegin aufgenommen hab. Was in den zwei Phasen ist, weiß ich zwar nicht mehr, aber das schwarze da drin ist Palladiumchlorid.

Najo, eineinhalb Wochen noch und dann hab ich das auch hinter mir :-)
Um diesen Blogeintrag zu betrachten, geben Sie bitte unten das entsprechende Passwort ein.
Um diesen Blogeintrag zu betrachten, geben Sie bitte unten das entsprechende Passwort ein.
Eingeordnet unter: Rettung
Um diesen Blogeintrag zu betrachten, geben Sie bitte unten das entsprechende Passwort ein.
Nachdem das Motorrad noch immer nicht in die verdiente Winterruhe durfte, hab ich es wenigstens zu einem kleinen Ausritt bewegt am Dienstag. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: 27.12. und es is so schön und warm, dass man problemlos in Niederösterreich Motorradl fahren kann. Traumhaft!
Da ich jedoch den Entschluss recht spontan gefasst habe und dementsprechend nicht viel Zeit für Planung hatte, wurde die Tour recht fantasielos.

Wenn das nicht ein typisches Winterbild ist...

Auch die übrige Landschaft ist schon fast im Winterkleid.

Das Motorrad ist schmutzig aber dafür fährt es sich gut ;-)

Schneeberg von Puchberg gesehen aus, jaja dort liegt schon Schnee.
Am Rückweg wars teilweise schon bissal kalt, vor allem auf den Zehen und Fingern, wenn die Sonne weg war. Aber he, das darf einem zwischen Weihnachten und Silvester ned stören

Von Ternitz aus gesehen: Der Schneeberg.
Natürlich gibts auch ein kleines Video von der Route: Hier zwischen Miesenbach und Puchberg am Schneeberg

Karte bei Google-Maps ansehen.
GPS-Track spar ich mir zum raufladen, is zu unspektakulär.
Da ich jedoch den Entschluss recht spontan gefasst habe und dementsprechend nicht viel Zeit für Planung hatte, wurde die Tour recht fantasielos.

Wenn das nicht ein typisches Winterbild ist...

Auch die übrige Landschaft ist schon fast im Winterkleid.

Das Motorrad ist schmutzig aber dafür fährt es sich gut ;-)

Schneeberg von Puchberg gesehen aus, jaja dort liegt schon Schnee.
Am Rückweg wars teilweise schon bissal kalt, vor allem auf den Zehen und Fingern, wenn die Sonne weg war. Aber he, das darf einem zwischen Weihnachten und Silvester ned stören


Von Ternitz aus gesehen: Der Schneeberg.
Natürlich gibts auch ein kleines Video von der Route: Hier zwischen Miesenbach und Puchberg am Schneeberg

Karte bei Google-Maps ansehen.
GPS-Track spar ich mir zum raufladen, is zu unspektakulär.
Mein erster Dienst als NFS am Rettungswagen hat sehr unspektakulär begonnen. Ein betrunkener der in einen Raufhandel verwickelt war, eine ältere Dame, deren größtes Problem das fehlende Abendessen war. So hats angefangen ...
Nichts weiter erwartend kam der nächste Einsatz "32B04 - Unklares Geschehen - Fremdsprachiger Anrufer wurde nicht verstanden". Najo, das kann ja heiter werden. Vermutlich wieder mal Fieber und Unwohlsein seit 2 Wochen. Also Rucksack geschnappt und auf geht's.
Auf halbem Weg vom Auto zum Haus kommen uns zwei Erwachsene mit einem leblosen Kind entgegen mit den Worten "Atmet nicht mehr!" Also ruckzuck das Kind geschnappt und ins Auto auf die Trage gelegt. Und nun gehts los im Hirn: ABCDE, Kritisch? Nicht kritisch? Was ist eigentlich passiert?
GFI (General First Impression): Kind, 2 Jahre alt, bewegungslos und reagiert nicht auf Ansprache und nur minimal auf Schmerzreiz, es sind keine Blutungen zu sehen. Puls peripher vorhanden.
A scheint verlegt zu sein -> Esmarch-Handgriff eröffnet den Atemweg und damit wird er freigehalten
B zeigt deine deutlich erhöhte Atemarbeit, aber beidseitige gleiche Thoraxexkursionen, SpO2 von 72, Lunge auskultiert, jedoch auf Grund der lauten Umgebung nichts gehört. Da die Sättigung so mies ist und das Kind deutliche Zeichen einer Atemnot zeigt, wurde das Kind als kritisch eingestuft und der Notarzt nachgefordert. Weiters erfolgt die Gabe von 12 l/min O2 über eine Maske mit Reservoir.
C zeigt eine kühle Haut, nicht schweißig, minimale Zyanose um die Lippen, peripherer Puls von 80 aber kräftig. Parallel dazu erfolgt ein Monitoring mittels 3-Kanal EKG und Pulsoxymetrie.
D zeigt ein initial soporöses Kind mit mittelweiten gleichseitigen Pupillen, dass nicht Schreit und auch sonst nicht adäquat reagiert mit einem GCS von 7.
E bestätigt nocheinmal, dass das Kind kritisch ist. Es wird komplett entkleidet, um nix zu übersehen, und anschließend in eine Rettungsdecke gewickelt, zwecks Wärmeerhalt.
Im weiteren Verlauf bessert sich die Sauerstoffsättigung des Kindes sehr schnell auf Werte von über 90 und schließlich auf 100%, wobei die Herzfrequenz auf 150-160 bpm ansteigt. Das Kind beginnt sich gegen die gesetzten Maßnahmen zu wehren und klart zunehmend auf. Als der Notarzt eintrifft ist das Kind bereits heftig am Weinen und Schreien, wobei die Sauerstoffsättigung wieder auf etwa 80 absinkt. Dies könnte aber auch auf die heftigen Bewegungen des Kindes zurück zu führen sein.
Die Anamnese ergibt, dass das Kind am Nachmittag 38 °C Fieber hatte und der Vater bereits ein Zäpfchen Mexalen verabreicht hatte. Vor Alarmierung der Rettung hat das Kind, laut dem Vater, am ganzen Körper gekrampft und anschließend rhythmisch gezuckt, was einen Fieberkrampf wahrscheinlich macht. Weiters erfahren wir, dass das Kind bereits 2 Operationen auf Grund eines Hydrocephalus (Wasserkopf) hatte und deswegen kein gutes Verhältnis zu Ärzten hat. Eine weitere Anamnese war auf Grund der eingeschränkten Deutschkenntnisse der Eltern nicht möglich.
Das Kind wird zur Beruhigung der Mutter auf den Schoß gesetzt und unter weiterem Monitoring unter Notarztbegleitung auf eine Kinderstation transportiert. Vor der Abfahrt hat sich die Sättigung bereits soweit gebessert, dass eine weitere Sauerstoffgabe nicht mehr notwendig ist, da das Kind die Maske sowieso nicht toleriert, erfolgt der weitere Transport ohne zusätzlicher Sauerstoffgabe.
Die Fahrt ins Krankenhaus verläuft Komplikationslos und das Kind beruhigt sich zusehendes und bei der Ankunft im Krankenhaus wirkt es, als wäre nie etwas passiert.
Wieder einmal hab ich gesehen, dass man im Rettungsdienst stets das Unerwartete erwarten muss. Ich bin sehr froh, dass ich mit einem so routinierten Team gefahren bin, mit dem ich gut zusammenarbeiten konnte, sodass das Kind bei Eintreffen des Notarztes bereits rundum versorgt war.
Balsam für die Seele war auch das anschließende Lob des Notarztes, dass wir das sehr gut gemanaged haben.
So langweilig mein "Übergabedienst" war, so spannend war mein erster alleiniger Dienst.
Bin schon gespannt wie die nächsten Dienste so werden :-)
Nichts weiter erwartend kam der nächste Einsatz "32B04 - Unklares Geschehen - Fremdsprachiger Anrufer wurde nicht verstanden". Najo, das kann ja heiter werden. Vermutlich wieder mal Fieber und Unwohlsein seit 2 Wochen. Also Rucksack geschnappt und auf geht's.
Auf halbem Weg vom Auto zum Haus kommen uns zwei Erwachsene mit einem leblosen Kind entgegen mit den Worten "Atmet nicht mehr!" Also ruckzuck das Kind geschnappt und ins Auto auf die Trage gelegt. Und nun gehts los im Hirn: ABCDE, Kritisch? Nicht kritisch? Was ist eigentlich passiert?
GFI (General First Impression): Kind, 2 Jahre alt, bewegungslos und reagiert nicht auf Ansprache und nur minimal auf Schmerzreiz, es sind keine Blutungen zu sehen. Puls peripher vorhanden.
A scheint verlegt zu sein -> Esmarch-Handgriff eröffnet den Atemweg und damit wird er freigehalten
B zeigt deine deutlich erhöhte Atemarbeit, aber beidseitige gleiche Thoraxexkursionen, SpO2 von 72, Lunge auskultiert, jedoch auf Grund der lauten Umgebung nichts gehört. Da die Sättigung so mies ist und das Kind deutliche Zeichen einer Atemnot zeigt, wurde das Kind als kritisch eingestuft und der Notarzt nachgefordert. Weiters erfolgt die Gabe von 12 l/min O2 über eine Maske mit Reservoir.
C zeigt eine kühle Haut, nicht schweißig, minimale Zyanose um die Lippen, peripherer Puls von 80 aber kräftig. Parallel dazu erfolgt ein Monitoring mittels 3-Kanal EKG und Pulsoxymetrie.
D zeigt ein initial soporöses Kind mit mittelweiten gleichseitigen Pupillen, dass nicht Schreit und auch sonst nicht adäquat reagiert mit einem GCS von 7.
E bestätigt nocheinmal, dass das Kind kritisch ist. Es wird komplett entkleidet, um nix zu übersehen, und anschließend in eine Rettungsdecke gewickelt, zwecks Wärmeerhalt.
Im weiteren Verlauf bessert sich die Sauerstoffsättigung des Kindes sehr schnell auf Werte von über 90 und schließlich auf 100%, wobei die Herzfrequenz auf 150-160 bpm ansteigt. Das Kind beginnt sich gegen die gesetzten Maßnahmen zu wehren und klart zunehmend auf. Als der Notarzt eintrifft ist das Kind bereits heftig am Weinen und Schreien, wobei die Sauerstoffsättigung wieder auf etwa 80 absinkt. Dies könnte aber auch auf die heftigen Bewegungen des Kindes zurück zu führen sein.
Die Anamnese ergibt, dass das Kind am Nachmittag 38 °C Fieber hatte und der Vater bereits ein Zäpfchen Mexalen verabreicht hatte. Vor Alarmierung der Rettung hat das Kind, laut dem Vater, am ganzen Körper gekrampft und anschließend rhythmisch gezuckt, was einen Fieberkrampf wahrscheinlich macht. Weiters erfahren wir, dass das Kind bereits 2 Operationen auf Grund eines Hydrocephalus (Wasserkopf) hatte und deswegen kein gutes Verhältnis zu Ärzten hat. Eine weitere Anamnese war auf Grund der eingeschränkten Deutschkenntnisse der Eltern nicht möglich.
Das Kind wird zur Beruhigung der Mutter auf den Schoß gesetzt und unter weiterem Monitoring unter Notarztbegleitung auf eine Kinderstation transportiert. Vor der Abfahrt hat sich die Sättigung bereits soweit gebessert, dass eine weitere Sauerstoffgabe nicht mehr notwendig ist, da das Kind die Maske sowieso nicht toleriert, erfolgt der weitere Transport ohne zusätzlicher Sauerstoffgabe.
Die Fahrt ins Krankenhaus verläuft Komplikationslos und das Kind beruhigt sich zusehendes und bei der Ankunft im Krankenhaus wirkt es, als wäre nie etwas passiert.
Wieder einmal hab ich gesehen, dass man im Rettungsdienst stets das Unerwartete erwarten muss. Ich bin sehr froh, dass ich mit einem so routinierten Team gefahren bin, mit dem ich gut zusammenarbeiten konnte, sodass das Kind bei Eintreffen des Notarztes bereits rundum versorgt war.
Balsam für die Seele war auch das anschließende Lob des Notarztes, dass wir das sehr gut gemanaged haben.
So langweilig mein "Übergabedienst" war, so spannend war mein erster alleiniger Dienst.
Bin schon gespannt wie die nächsten Dienste so werden :-)
etwas zum Nachdenken
Wie auch die Lisi Gamsjäger aus Gosau
Erinnert mich an Sommer und die schöne Gegend dort :)
Wie auch die Lisi Gamsjäger aus Gosau
Erinnert mich an Sommer und die schöne Gegend dort :)
