33C06V "Hypertonie" steht im Freitextfeld. Der Notarzt ist wenig begeistert, stellt sich doch so manche Hypertonie im Endeffekt als totaler Schwachsinn heraus und eröffnet mir gleich, dass dieser Einsatz komplett mir überlassen wird. Das ist im NFS-Praktikum durchaus üblich, da wir als angehende NFS ja lernen Müssen auch Notfall-Einsätze eigenständig abzuhandeln.
Gerufen werden wir in ein Pensionistenwohnheim, wo uns der anwesende Krankenpfleger die Tür öffnet und uns berichtet, dass die Patienten einen Blutdruck von 190/110 hätte obwohl sie brav ihre Medikation genommen hätte.
Die Patientin finden wir sitzend am Bett vor, sie klagt über leichten Schwindel beim Aufstehen hat aber ansonsten keinerlei Beschwerden. Keine Schmerzen, Atemnot, Sehstörungen...
Nun gut, der von uns erhobene Blutdruck bestätigt die Werte, die der Pfleger uns bereits mitgeteilt hat. Ein durchgeführtes EKG ergibt keinerlei Auffälligkeiten: Sinusrhytmus mit einer Frequenz von 70. Soweit so gut. Nachdem die Patientin mehrere male kund getan hat, dass sie keinesfalls ins Spital will, gebe ich in Absprache mit dem Notarzt erst einen Hub Nitroglycerin und messe in entsprechendem Abstand den Blutdruck nach. Viel hat sich noch nicht getan...also noch ein Hub Nitroglycerin. Unterdessen läutet das Telefon des Pflegeres einige male und er beschwichtigt den Gegenüber jedes mal, dass er gerade keine Zeit hat.
Der Blutdruck unserer Patientin ist mittlerweile auf juvenile 140/90 gesunken und ist vollständig beschwerdefrei. Die Patientin wird von uns in die Obhut des Pflegers übergeben, der für die Dame ein Bett auf der im Haus befindlichen Bettenstation zugesagt hat. Nun hätte der Pfleger aber noch ein Anliegen an uns: Ob wir uns einen 2. Patienten ein paar Stockwerke höher ansehen können, der hätte Brustschmerzen.
Natürlich tun wir das auch.
Wir betreten das Zimmer, ich voran, im Kopf das ABCDE-Schema. Blickdiagnose: Da hats was!
Der Patient ist cyanotisch und würgt - fast wirkt es als hätte er etwas verschluckt. Ein rasches Aufsetzen um dem Patienten die Atmung zu erleichtern bringt keinerlei Besserung - im Gegenteil.
Also reagiert unser Notarzt rasch und verlangt ein Laryngoskop sowie eine Magill-Zange. Ergebnis: A ist frei, B ist insuffizient. Reanimation!
Patient auf den Boden und nun läuft die Sache wie am Schnürchen. Einer führt die Herzdruckmassage aus, dem Notarzt wird der Beatmungsbeutel gereicht, die Defi-Elektroden werden aufgeklebt und die erste Analyse steht an. Blickdiagnose durch den Notarzt: Kammerflimmern. Laden - Schock - weiter mit der Herzdruckmassage. Soweit so gut oder doch nicht? Der 4. Kollege fehlt, der ist gerade unterwegs zum Auto neuen Einsatz anlegen und neuen Schein holen. Also schnell den Kollegen angerufen und über die aktuelle Situation informiert.
Währenddessen läuft die Reanimation ohne Sauerstoff und Sauger, kann man nix machen. Mittlerweile 2. Schock, da das Kammerflimmern persistiert. Immer noch nix. Der Notarzt richtet sich derweil selbst den Zugang her und sticht, während ich den Thorax des Patienten bearbeite und der 3. im Bunde die Beatmung übernimmt.
Nun ist auch der Kollege vom Auto zurück und hat den ersehnten Sauerstoff mitgebracht, nun gehts nochmal so schnell und der 3. Schock ist da wobei die Herzdruckmassage nun schwierig wird, weil der Patient sich zusehendes dagegen werht. Blick auf den Monitor: Ein geordneter Rhytmus -> Griff zu Carotis und Radialis.
Da der Patient ziemlich Adipös war ist der Puls an der Carotis nicht so schnell gefunden, aber an der Radialis! Top, wir haben mindestens eine Systole von 80 mmHg.
Einer beobachtet den Monitor, einer legt ein 12-Kanal EKG an und der 3. misst Blutdruck. 150/90 und eine batzen ST-Hebung von V1-V4. Der Patient hat also einen STEMI (ST-Elevation Myocardial Infarction, ST-Hebungs Herzinfarkt).
Gemäß der aktuellen Lehrmeinung werden dem Patient also folgende Medikamente verabreicht: ASS 500mg i.v., Heparin 4000 IE i.v., Paspertin 1 A i.v. und wie es so schön im Lehrbuch heißt engmaschige Vitalzeichenkontrolle.
Der Patient klart zunehmend auf und ist mittlerweile kontaktierbar. Der Notarzt spricht sich mit dem zuständigen Spital aus, das heute für die akut PTCA (Percutane Transluminale Coronar Angiographie bzw Angioplastie) zuständig ist. "Waaas? So alt? Na, nehmen wir nicht. Fahrts auf eine normale Intensiv!"
Kann man nix machen, also flux mal ein Intensiv-Bett abgebucht und schon sind wir mit Aviso unterwegs in ein Spital unserer (Nicht)wahl. Der Patient bleibt die ganze Zeit über stabil und ist mittlerweile so klar, dass wir sogar mit ihm sprechen können. Eine Anamnese ist zwar nicht möglich aber zumindest erfahren wir, dass er keine Schmerzen hat und auch sonst nur Übel ist. Nicht schlecht für jemanden, der gerade reanimiert wurde und das mit über 80 Jahren!
Angekommen im Spital erfolgt eine Übergabe wie im Bilderbuch mit einem kleinen Einschnitt, wir mögen gleich mal warten, weil der Patient kommt bestimmt gleich weiter auf eine PTCA. Nach einer kurzen Klärung der Situation erfolgen einige Telefonate und wieder mal gewinnt Bürokratie über Patientenwohl. Wir packen unseren Patienten wieder ein, natürlich erst nachdem er bereits 20 Minuten auf der Intensiv gelegen ist und unser gesamtes Monitoring abgebaut wurde, also zurück zum Start.
Die Fahrt auf die PTCA erfolgt komplikationslos und auch die Übergabe dort. Auf den Hinweis, dass wir bereits eine Stunde früher dagewesen wären, wenn man uns denn lassen hätte, erhalten wir keinerlei Antwort.
Schließlich und endlich kann man sagen, hat der Patient ein riesen Glück gehabt, dass wir gerade da waren und so schnell reagieren konnten. Hätte auch ganz anders ausgehen können. Die Tatsache, dass das ein oder andere Spital nicht so reagiert wie man es sich erwartet ist ja bekannt aber hat in diesem Fall auch nicht zur Verschlechterung der Lage des Patienten geführt.
Gerufen werden wir in ein Pensionistenwohnheim, wo uns der anwesende Krankenpfleger die Tür öffnet und uns berichtet, dass die Patienten einen Blutdruck von 190/110 hätte obwohl sie brav ihre Medikation genommen hätte.
Die Patientin finden wir sitzend am Bett vor, sie klagt über leichten Schwindel beim Aufstehen hat aber ansonsten keinerlei Beschwerden. Keine Schmerzen, Atemnot, Sehstörungen...
Nun gut, der von uns erhobene Blutdruck bestätigt die Werte, die der Pfleger uns bereits mitgeteilt hat. Ein durchgeführtes EKG ergibt keinerlei Auffälligkeiten: Sinusrhytmus mit einer Frequenz von 70. Soweit so gut. Nachdem die Patientin mehrere male kund getan hat, dass sie keinesfalls ins Spital will, gebe ich in Absprache mit dem Notarzt erst einen Hub Nitroglycerin und messe in entsprechendem Abstand den Blutdruck nach. Viel hat sich noch nicht getan...also noch ein Hub Nitroglycerin. Unterdessen läutet das Telefon des Pflegeres einige male und er beschwichtigt den Gegenüber jedes mal, dass er gerade keine Zeit hat.
Der Blutdruck unserer Patientin ist mittlerweile auf juvenile 140/90 gesunken und ist vollständig beschwerdefrei. Die Patientin wird von uns in die Obhut des Pflegers übergeben, der für die Dame ein Bett auf der im Haus befindlichen Bettenstation zugesagt hat. Nun hätte der Pfleger aber noch ein Anliegen an uns: Ob wir uns einen 2. Patienten ein paar Stockwerke höher ansehen können, der hätte Brustschmerzen.
Natürlich tun wir das auch.
Wir betreten das Zimmer, ich voran, im Kopf das ABCDE-Schema. Blickdiagnose: Da hats was!
Der Patient ist cyanotisch und würgt - fast wirkt es als hätte er etwas verschluckt. Ein rasches Aufsetzen um dem Patienten die Atmung zu erleichtern bringt keinerlei Besserung - im Gegenteil.
Also reagiert unser Notarzt rasch und verlangt ein Laryngoskop sowie eine Magill-Zange. Ergebnis: A ist frei, B ist insuffizient. Reanimation!
Patient auf den Boden und nun läuft die Sache wie am Schnürchen. Einer führt die Herzdruckmassage aus, dem Notarzt wird der Beatmungsbeutel gereicht, die Defi-Elektroden werden aufgeklebt und die erste Analyse steht an. Blickdiagnose durch den Notarzt: Kammerflimmern. Laden - Schock - weiter mit der Herzdruckmassage. Soweit so gut oder doch nicht? Der 4. Kollege fehlt, der ist gerade unterwegs zum Auto neuen Einsatz anlegen und neuen Schein holen. Also schnell den Kollegen angerufen und über die aktuelle Situation informiert.
Währenddessen läuft die Reanimation ohne Sauerstoff und Sauger, kann man nix machen. Mittlerweile 2. Schock, da das Kammerflimmern persistiert. Immer noch nix. Der Notarzt richtet sich derweil selbst den Zugang her und sticht, während ich den Thorax des Patienten bearbeite und der 3. im Bunde die Beatmung übernimmt.
Nun ist auch der Kollege vom Auto zurück und hat den ersehnten Sauerstoff mitgebracht, nun gehts nochmal so schnell und der 3. Schock ist da wobei die Herzdruckmassage nun schwierig wird, weil der Patient sich zusehendes dagegen werht. Blick auf den Monitor: Ein geordneter Rhytmus -> Griff zu Carotis und Radialis.
Da der Patient ziemlich Adipös war ist der Puls an der Carotis nicht so schnell gefunden, aber an der Radialis! Top, wir haben mindestens eine Systole von 80 mmHg.
Einer beobachtet den Monitor, einer legt ein 12-Kanal EKG an und der 3. misst Blutdruck. 150/90 und eine batzen ST-Hebung von V1-V4. Der Patient hat also einen STEMI (ST-Elevation Myocardial Infarction, ST-Hebungs Herzinfarkt).
Gemäß der aktuellen Lehrmeinung werden dem Patient also folgende Medikamente verabreicht: ASS 500mg i.v., Heparin 4000 IE i.v., Paspertin 1 A i.v. und wie es so schön im Lehrbuch heißt engmaschige Vitalzeichenkontrolle.
Der Patient klart zunehmend auf und ist mittlerweile kontaktierbar. Der Notarzt spricht sich mit dem zuständigen Spital aus, das heute für die akut PTCA (Percutane Transluminale Coronar Angiographie bzw Angioplastie) zuständig ist. "Waaas? So alt? Na, nehmen wir nicht. Fahrts auf eine normale Intensiv!"
Kann man nix machen, also flux mal ein Intensiv-Bett abgebucht und schon sind wir mit Aviso unterwegs in ein Spital unserer (Nicht)wahl. Der Patient bleibt die ganze Zeit über stabil und ist mittlerweile so klar, dass wir sogar mit ihm sprechen können. Eine Anamnese ist zwar nicht möglich aber zumindest erfahren wir, dass er keine Schmerzen hat und auch sonst nur Übel ist. Nicht schlecht für jemanden, der gerade reanimiert wurde und das mit über 80 Jahren!
Angekommen im Spital erfolgt eine Übergabe wie im Bilderbuch mit einem kleinen Einschnitt, wir mögen gleich mal warten, weil der Patient kommt bestimmt gleich weiter auf eine PTCA. Nach einer kurzen Klärung der Situation erfolgen einige Telefonate und wieder mal gewinnt Bürokratie über Patientenwohl. Wir packen unseren Patienten wieder ein, natürlich erst nachdem er bereits 20 Minuten auf der Intensiv gelegen ist und unser gesamtes Monitoring abgebaut wurde, also zurück zum Start.
Die Fahrt auf die PTCA erfolgt komplikationslos und auch die Übergabe dort. Auf den Hinweis, dass wir bereits eine Stunde früher dagewesen wären, wenn man uns denn lassen hätte, erhalten wir keinerlei Antwort.
Schließlich und endlich kann man sagen, hat der Patient ein riesen Glück gehabt, dass wir gerade da waren und so schnell reagieren konnten. Hätte auch ganz anders ausgehen können. Die Tatsache, dass das ein oder andere Spital nicht so reagiert wie man es sich erwartet ist ja bekannt aber hat in diesem Fall auch nicht zur Verschlechterung der Lage des Patienten geführt.
Energiesparlampen sind ja ein heiß diskutiertes Thema. Das bringen die Zwa Voitrottln nun in einem recht unterhaltsamen Video auch zu Gehör/Gesicht. In diesem Sinne Fuck se Energiesparlampe
Mein Favorit, wen hätte es gewundert:
Mein Favorit, wen hätte es gewundert:
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Nachdem hier so wenig erscheint, möchte ich wieder mal ein kleines Status-Update veröffentlichen:
Typisch wienerisch möchte ich mit dem Wetter beginnen - denn es hat von Donnerstag auf Freitag um 20 °C abgekühlt was meiner Gesundheit und der einiger Mitmenschen nicht unbedingt zuträglich war. Man merkt die respiratorischen Infekte machen wieder häufiger die Runde.
Nun aber zu den positiveren Sachen. Das neue Semester hat angefangen und da ich nun endlich das Studieren kann, was mich speziell interessiert ist die Motivation auch deutlich größer als zuletzt.
So habe ich vor unter anderem dieses Semester folgende Lehrveranstaltungen zu besuchen:
Da mein bisheriger Laptop nun schon einige Lenze auf dem Buckel hatte und ich regelmäßig an einem schönen Magengeschwür gearbeitet habe, wenn ich gezwungen war mit dem Werkl zu arbeiten, hab ich beschlossen mir einen neuen zu gönnen. Die Aktion von UBOOK kam mir da nur ganz recht und so hab am 2. Tag nach der Bestellung mein neues Baby in Brunn am Gebirge abholen können.
Es ist ein Lenovo X220 geworden und bis dato bin ich mit dem Gerät mehr als zufrieden. Es scheint solide verarbeitet, die Tastatur ist extrem angenehm, der Bildschirm ist klar und ohne Pixelfehler. Auch die Leistung übertrifft meinen Stand-PC bei einer sehr ansehlichen Akku-Leistung.
Auch mein erstes mal im Innclub Passage hab ich am Freitag hinter mich gebracht. Der Philip hat Geburstag gefeiert und zu diesem Anlass zum Feiern geladen. Lustig wars und ich war vom Publikum positiv überascht, blos die Preise haben mich doch ziemlich erschrocken. Gut, dass wir eingeladen worden sind. Danke nochmal, Philip!
Auch im KHD gibts bald wieder was zu tun, denn am 26.10 ist es wieder mal so weit: Das österreichische Bundesheer wird am Heldenplatz seine Leistungsschau abhalten und wir werden wohl wieder mal die Ambulanz stellen. An die Kollegen: Habt ihr eure Dienstmeldung schon abgegeben?
Bin schon gespannt und freue mich auf neue Herausforderungen.
So das wars erstmal von mir für heute.
Typisch wienerisch möchte ich mit dem Wetter beginnen - denn es hat von Donnerstag auf Freitag um 20 °C abgekühlt was meiner Gesundheit und der einiger Mitmenschen nicht unbedingt zuträglich war. Man merkt die respiratorischen Infekte machen wieder häufiger die Runde.
Nun aber zu den positiveren Sachen. Das neue Semester hat angefangen und da ich nun endlich das Studieren kann, was mich speziell interessiert ist die Motivation auch deutlich größer als zuletzt.
So habe ich vor unter anderem dieses Semester folgende Lehrveranstaltungen zu besuchen:
- Spezielle Synthesemethoden
- Analytische Problemlösungsstrategien
- Organische Molekularchemie
- Theoretische Chemie
- Metallorganische Chemie
- Koordinationschemie
- Nomenklatur Organischer Moleküle
Da mein bisheriger Laptop nun schon einige Lenze auf dem Buckel hatte und ich regelmäßig an einem schönen Magengeschwür gearbeitet habe, wenn ich gezwungen war mit dem Werkl zu arbeiten, hab ich beschlossen mir einen neuen zu gönnen. Die Aktion von UBOOK kam mir da nur ganz recht und so hab am 2. Tag nach der Bestellung mein neues Baby in Brunn am Gebirge abholen können.
Es ist ein Lenovo X220 geworden und bis dato bin ich mit dem Gerät mehr als zufrieden. Es scheint solide verarbeitet, die Tastatur ist extrem angenehm, der Bildschirm ist klar und ohne Pixelfehler. Auch die Leistung übertrifft meinen Stand-PC bei einer sehr ansehlichen Akku-Leistung.
Auch mein erstes mal im Innclub Passage hab ich am Freitag hinter mich gebracht. Der Philip hat Geburstag gefeiert und zu diesem Anlass zum Feiern geladen. Lustig wars und ich war vom Publikum positiv überascht, blos die Preise haben mich doch ziemlich erschrocken. Gut, dass wir eingeladen worden sind. Danke nochmal, Philip!
Auch im KHD gibts bald wieder was zu tun, denn am 26.10 ist es wieder mal so weit: Das österreichische Bundesheer wird am Heldenplatz seine Leistungsschau abhalten und wir werden wohl wieder mal die Ambulanz stellen. An die Kollegen: Habt ihr eure Dienstmeldung schon abgegeben?
Bin schon gespannt und freue mich auf neue Herausforderungen.
So das wars erstmal von mir für heute.
Das muss man dem September echt lassen, so schön war es selten. So verregnet der Juli und August waren, so schön war jetzt der September und auch Anfang Oktober hat es noch über 20 °C und jeden Tag wolkenfreier blauer Himmel und Sonnenschein. Das macht einfach gute Laune.
Nachdem wir uns halbwegs ausgeschlafen hatten, das neue Navi von Michelle (Geburtstagsgeschenk) am Motorrad montiert hatten, haben wir uns auf gemacht ins Pielachtal um das Navi zu testen und ein wenig zu Jausnen. Leider hatte unsere Stamm-Konditorei zu wegen Urlaub.
Das Ersatz-Lokal konnte nur wenig überzeugen mit miesem Service, kleinen Portionen und minderer Qualität.

HERRLICH!

Schaut so aus, als würde Michelle ihr Geschenk gefallen :-)

So schaut das Ding live und verbaut aus.

Die Befestigung im Detail
Für interessierte: Das Navi ist ein Garmin Zümo 210. Wasserdicht, staubdicht, stoßfest und mit Handschuhen bedienbar. Inklussive Befestigung fürs Motorrad und Auto und div. Ladekabel.
Montage am Motorrad war ohne Probleme in 5 Minuten durchführbar! Top!
Umso schöner war jedoch die Abendstimmung auf der Burg Plankenstein beim Texingtal.

Die Burg Plankenstein in der Abendsonne


Eingang zum inneren Burghof, dort gibts ein nett aussehendes Lokal

Aussicht gibts auch!

Inklussive Burgkatze

Ein richtiger Altweibersommer
Schön wars, leider wirds schon wieder so früh finster :/ Der Herbst naht in großen Schritten.
Nachdem wir uns halbwegs ausgeschlafen hatten, das neue Navi von Michelle (Geburtstagsgeschenk) am Motorrad montiert hatten, haben wir uns auf gemacht ins Pielachtal um das Navi zu testen und ein wenig zu Jausnen. Leider hatte unsere Stamm-Konditorei zu wegen Urlaub.
Das Ersatz-Lokal konnte nur wenig überzeugen mit miesem Service, kleinen Portionen und minderer Qualität.

HERRLICH!

Schaut so aus, als würde Michelle ihr Geschenk gefallen :-)

So schaut das Ding live und verbaut aus.

Die Befestigung im Detail
Für interessierte: Das Navi ist ein Garmin Zümo 210. Wasserdicht, staubdicht, stoßfest und mit Handschuhen bedienbar. Inklussive Befestigung fürs Motorrad und Auto und div. Ladekabel.
Montage am Motorrad war ohne Probleme in 5 Minuten durchführbar! Top!
Umso schöner war jedoch die Abendstimmung auf der Burg Plankenstein beim Texingtal.

Die Burg Plankenstein in der Abendsonne


Eingang zum inneren Burghof, dort gibts ein nett aussehendes Lokal

Aussicht gibts auch!

Inklussive Burgkatze

Ein richtiger Altweibersommer
Schön wars, leider wirds schon wieder so früh finster :/ Der Herbst naht in großen Schritten.
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Gestern war NFS-Kurs und es stand Angewandte Psychologie und Streßbewältigung am Programm und das bei diesem herrlichen spätsommerlichen Hochdruckwetter. Nunja, kann man nix machen. Nach einem gemütlichen Abend bei Bier und Schnitzi mit Thoo und Mathias hab ich mich am Sonntag aufs frisch servicierte Motorrad geschwungen und hab mich gen Süden aufgemacht. Natürlich erst nach ausgiebigem Ausschlafen, so kam ich erst gegen 11 Uhr weg und wusste nicht genau wo hin und vor allem nicht wie.
Das ergab sich aber alsbald und so fand ich mich rund 1 Stunde später auf der Abfahrt von der S6 bei Gloggnitz wieder. Von da an ging das Kurvenräubern los und über die enge Straße hinauf nach Kranichberg über den Wechsel auf den Feistritzsattel.

Schwups schon ist man drüben in der St. Eeiermark. Denen dürfte wieder mal das Budget für Straßen fehlen. Kaum ist man über die Landesgrenze beginnt der Bitumen-Fleckerlteppich.
Bei unerwartet aber angenehm wenig Verkehr ging es in Richtung Süden nach Birkfeld.
Da kam mir die Idee, doch wieder mal beim Wilden Wirten in Gollrad essen zu wollen, aber nicht gleich, weil das sind noch einige Kilometer und das halt ich ned durch mim Hunger. Also erstmal beim Gasthof zum Hirschen eine Kürbiscremesuppe verputzt und nach kurzer Rast hinauf auf die Teichalm gemacht.

Gasthof zum Hirschen - Birkfeld
Was sich dort an Menschenmassen herumtreibt, egal bei welchem Wetter, ist ein Wahnsinn. Nach einigen kurvigen weiteren Kilometern mit herrlicher Aussicht und hübschen Schräglagen war ich zurück in Birkfeld und es ging über die Fischbacher Alpen ins Mürztal und dort nach einer Mini-Etappe auf der S6 nach Turnau.

Kurze Pause, die Kühe waren anfangs neugierig, sind jedoch schnell wieder zum Tagesgeschäft übergegangen
Über den Seebergsattel erreichte ich dann das schon heiß ersehnte Gollrad, wo auch ein herrlicher Backhendel-Salat auf mich wartete. Mjam!
Nachdem ich mit einem später dazugestoßenen Motorradler ein wenig Benzin-Talk geführt hatte verabschiedeten wir uns in unterschiedliche Himmelsrichtungen, denn ich musste geschwind in Richtung Norden, stand die Sonne doch schon schief und ich wollte noch die Autobahn erreichen, bevor es vollständig dunkel wurde.
Vorbei an Gußwerk, Mariazell und über meine geliebte Strecke am Wastel am Wald hinab ins Pielachtal wo die Sonne schon die letzten Hügelspitzen in ein sanftes Abendrot tauchte.

Für eine Jause in Kirchberg an der Pielach war keine Zeit mehr, außerdem war ich noch immer voll vom hervoragenden Backhendelsalat, also ging es ohne Pause weiter nach Lilienfeld.
Nun hieß es Nerven bewahren. Die Strecke Lilienfeld-Hainfeld ist ohne Zweifel die mühsamste im Umkreis von 100km, ständig 70er Beschränkungen, wenig Überholmöglichkeiten und zweifelhaft schöne Aussicht. Nunja, auch das ging vorbei und nach einem kurzen Schwung über den Schöpfl war ich auch schon wieder an der Allander Autobahn.

Ein herrlich entspannender Tag bei traumhaftem Wetter und gutem Essen. Herz was willst du mehr!
Noch einmal RTW fahren und dann kommt Michelle wieder, juhu =)

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 450 km
GPS-Track
Das ergab sich aber alsbald und so fand ich mich rund 1 Stunde später auf der Abfahrt von der S6 bei Gloggnitz wieder. Von da an ging das Kurvenräubern los und über die enge Straße hinauf nach Kranichberg über den Wechsel auf den Feistritzsattel.

Schwups schon ist man drüben in der St. Eeiermark. Denen dürfte wieder mal das Budget für Straßen fehlen. Kaum ist man über die Landesgrenze beginnt der Bitumen-Fleckerlteppich.
Bei unerwartet aber angenehm wenig Verkehr ging es in Richtung Süden nach Birkfeld.
Da kam mir die Idee, doch wieder mal beim Wilden Wirten in Gollrad essen zu wollen, aber nicht gleich, weil das sind noch einige Kilometer und das halt ich ned durch mim Hunger. Also erstmal beim Gasthof zum Hirschen eine Kürbiscremesuppe verputzt und nach kurzer Rast hinauf auf die Teichalm gemacht.

Gasthof zum Hirschen - Birkfeld
Was sich dort an Menschenmassen herumtreibt, egal bei welchem Wetter, ist ein Wahnsinn. Nach einigen kurvigen weiteren Kilometern mit herrlicher Aussicht und hübschen Schräglagen war ich zurück in Birkfeld und es ging über die Fischbacher Alpen ins Mürztal und dort nach einer Mini-Etappe auf der S6 nach Turnau.

Kurze Pause, die Kühe waren anfangs neugierig, sind jedoch schnell wieder zum Tagesgeschäft übergegangen
Über den Seebergsattel erreichte ich dann das schon heiß ersehnte Gollrad, wo auch ein herrlicher Backhendel-Salat auf mich wartete. Mjam!
Nachdem ich mit einem später dazugestoßenen Motorradler ein wenig Benzin-Talk geführt hatte verabschiedeten wir uns in unterschiedliche Himmelsrichtungen, denn ich musste geschwind in Richtung Norden, stand die Sonne doch schon schief und ich wollte noch die Autobahn erreichen, bevor es vollständig dunkel wurde.
Vorbei an Gußwerk, Mariazell und über meine geliebte Strecke am Wastel am Wald hinab ins Pielachtal wo die Sonne schon die letzten Hügelspitzen in ein sanftes Abendrot tauchte.

Für eine Jause in Kirchberg an der Pielach war keine Zeit mehr, außerdem war ich noch immer voll vom hervoragenden Backhendelsalat, also ging es ohne Pause weiter nach Lilienfeld.
Nun hieß es Nerven bewahren. Die Strecke Lilienfeld-Hainfeld ist ohne Zweifel die mühsamste im Umkreis von 100km, ständig 70er Beschränkungen, wenig Überholmöglichkeiten und zweifelhaft schöne Aussicht. Nunja, auch das ging vorbei und nach einem kurzen Schwung über den Schöpfl war ich auch schon wieder an der Allander Autobahn.

Ein herrlich entspannender Tag bei traumhaftem Wetter und gutem Essen. Herz was willst du mehr!
Noch einmal RTW fahren und dann kommt Michelle wieder, juhu =)

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 450 km
GPS-Track
Seit Dienstag halte ich ganz offiziell meinen Bescheid über den akademischen Titel BSc (Bachelor of Science) in Händen. Außerdem ist sich das ganz noch mit ausgezeichnetem Erfolg ausgegangen.
Bin auch schon für den Master Technische Chemie - Synthese inskribiert. Das neue Semester kann kommen :-)
Bin auch schon für den Master Technische Chemie - Synthese inskribiert. Das neue Semester kann kommen :-)
Den Freitag Nachmittag habe ich mit Mia genutzt um noch ein wenig das schöne Wetter auszunutzen, also haben wir uns auf eine kurze Nachmittagsrunde durchs Pielachtal und hinauf aufn Wastl am Wald gemacht.
Sehr schön, sehr schön.




Die Abendstimmung bei Brand/Laaben war auch sehr nett, leider is es dann sehr schnell dunkel geworden =/ Der Herbst ist schon voll im Gange...
Karte und Track spar ich mir :)
Sehr schön, sehr schön.




Die Abendstimmung bei Brand/Laaben war auch sehr nett, leider is es dann sehr schnell dunkel geworden =/ Der Herbst ist schon voll im Gange...
Karte und Track spar ich mir :)
Am Samstag war ich wieder mal mit meinem Onkel und seiner Freundin am Motorrad unterwegs. Das Wetter war perfekt, einfach nur genial. So konnten wir bei herrlichem Sonnenschein in Retz am Hauptplatz mittagessen und die restliche Fahrt in vollen Zügen genießen. Nachdem sich ein Schlenker über unsere Lieblingskonditorei in Kirchberg/Pielach nicht mehr ausging, suchten wir in der Wachau nach einer Alternative. Diese fanden wir auch und es stellte sich heraus, dass Buchbergers Landhof ein echter Treffer war. Fährt man von Spitz in Richtung Norden so erreicht man das Lokal nach etwa 5 Minuten.

Mein Onkel hatte einen Backhendelsalat mit süß-saurer Marillenmarinade, welche aus Sauerrahm, Mayonaise sowie Marillenmarmelade bestand. Klingt komisch, hat aber gut geschmackt.
Ich hatte zuerst eine Paradeiscremesuppe mit so einer Backteig-Spirale, ähnlich wie chinesische Wan-Tan aber ohne Füllung und anschließend warmen und kalten Schafkäse in Kürbiskernkruste auf Weißbrot-Schiffchen mit Kürbiskernöl und dazu verschiedene Mini-Paredeiser. Mjam! Ganz erstklassig. Ist zwar vom Preis her kein typisches Studentenlokal, aber doch immerhin leistbar.














Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 430 km
GPS-Track

Mein Onkel hatte einen Backhendelsalat mit süß-saurer Marillenmarinade, welche aus Sauerrahm, Mayonaise sowie Marillenmarmelade bestand. Klingt komisch, hat aber gut geschmackt.
Ich hatte zuerst eine Paradeiscremesuppe mit so einer Backteig-Spirale, ähnlich wie chinesische Wan-Tan aber ohne Füllung und anschließend warmen und kalten Schafkäse in Kürbiskernkruste auf Weißbrot-Schiffchen mit Kürbiskernöl und dazu verschiedene Mini-Paredeiser. Mjam! Ganz erstklassig. Ist zwar vom Preis her kein typisches Studentenlokal, aber doch immerhin leistbar.














Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 430 km
GPS-Track
Eingeordnet unter: Fotos, Motorrad-Touren
Gestern hab ich Niko als Sozius mitgenommen und wir sind zur Einstimmung eine klassische Runde über Hainfeld, die KK und Mariazell gefahren. Um die gleichen Strecken nicht doppelt zu befahren, sind wir anschließend über das Niederalpl und das Preiner Gscheid zurück in Richtung Heimat gefahren.
War durchaus nett, auch wenn die V-Strom definitiv nicht für zwei gestandene Männer wie Niko und mich gebaut ist...aua.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 300 km
GPS-Track
War durchaus nett, auch wenn die V-Strom definitiv nicht für zwei gestandene Männer wie Niko und mich gebaut ist...aua.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 300 km
GPS-Track
Eingeordnet unter: Fotos, Motorrad-Touren
